Thema:Im Krankenhaus

Pflegekurse für Angehörige: Gemeinsam lernen

Einen Angehörigen zuhause pflegen – für viele Menschen ist das Alltag. Und oftmals eine echte Herausforderung, physisch wie psychisch. Um all jene, die anderen so engagiert helfen, gezielt zu unterstützen, gibt es am Universitätsklinikum Gießen und Marburg am Standort Marburg einen speziellen Kurs für pflegende Angehörige.

Restless-Legs-Syndrom – Wenn die Beine keine Ruhe geben

In Deutschland leiden wissenschaftlichen Schätzungen zufolge rund zehn Prozent der über 65-Jährigen unter dem Restless-Legs-Syndrom, das oft mit quälenden Schmerzen im Bereich der Beine einhergeht. Auch wenn der genaue Auslöser für die Erkrankung noch unbekannt ist, sei sie mittlerweile „gut behandelbar“, sagt Dr. Michael Weber, Chefarzt der Klinik für Pneumologie an der Zentralklinik Bad Berka.

Als Lungenexperte und Leiter des Zentrums für Schlafmedizin arbeitet er Hand in Hand mit Kolleg:innen der Neurologie, um vom Restless-Legs-Syndrom betroffenen Menschen bestmöglich zu helfen. Im Gespräch mit dem RHÖN-Gesundheitsblog spricht Dr. Weber über die Symptome der Erkrankung, die Diagnosestellung – und sinnvolle Therapiemöglichkeiten.

Die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen: Der passende Stammzellenspender

Wenn im Zentrum für Transfusionsmedizin und Hämotherapie am UKGM Gießen zwei Menschen „gematcht“ werden, geht es nicht etwa um eine Dating-App, es geht um Leben und Tod. „Wir sprechen von einem ‚Match‘, wenn die Sucheinheit für einen Blutkrebspatienten einen potenziellen Stammzellenspender gefunden hat“, erklärt Katja Müller und deutet dabei auf den Computerbildschirm in ihrem kleinen Büro. Darauf zu sehen sind zwei Kennnummern – eine für den Spender und eine für den Patienten – sowie zwei Tabellen mit Zahlen und Buchstabenkombinationen. Sind sie identisch, dann haben sich zwei gefunden – ein Sterbenskranker und sein potenzieller Lebensretter.

Hände waschen – Wie geht’s richtig?

Tag der Internationalen Händehygiene

Teure Desinfektionsmittel sind nicht nötig: Nahezu 99,9 Prozent aller Viren und Bakterien werden abgetötet, wenn man die Hände ordentlich mit handelsüblicher Seife reinigt. Mit den folgenden Tipps geht das ganz schnell und effektiv.

Gerade dann, wenn Personen im nahen Umfeld erkrankt sind, ist das Ansteckungsrisiko oft hoch. Beim Kontakt mit der erkrankten Person oder auch über gemeinsam benutzte Gegenstände können Infektionserreger weitergegeben und über die Schleimhäute von Nase, Mund oder Augen in den Körper gelangen und Krankheiten auslösen.

Gelebtes Engagement: Drei Geschichten aus der Pflege

Mit dem Thema Pflege kommen die meisten Menschen immer erst dann in Berührung, wenn es sie selbst oder einen nahen Angehörigen trifft. Dann ist man plötzlich angewiesen auf all jene Pflegerinnen und Pfleger, die sich tagtäglich um oftmals schwerkranke Patienten kümmern. In den Kliniken der RHÖN-KLINIKUM AG gehört die Pflege zu der größten Berufsgruppe. Drei von ihnen erzählen im RHÖN-Gesundheitsblog ihre Geschichte.