Autoimmunerkrankungen: Warum der Hautarzt Ansprechpartner ist

Im Normalfall schützt uns unser körpereigenes Immunsystem vor all jenen Infektionen, für die Bakterien, Viren oder Parasiten verantwortlich sein können. Leidet man an einer Autoimmunerkrankung, richtet sich dieses allerdings gegen das körpereigene Gewebe. Grund: Die Abwehrkräfte sind falsch programmiert. In der Folge dessen kann es zu Entzündungen kommen, die gravierende Folgen für die Gesundheit haben können.

Harnwegsinfektionen: Revolutionärer Schnelltest erwartet

Harnwegsinfekte sind vor allem bei Frauen weit verbreitet. Mit Diagnose und Therapie der Erkrankung beschäftigt sich Professor Dr. Florian Wagenlehner. Er ist Direktor der Klinik für Urologie, Kinderurologie und Andrologie des Universitätsklinikum Gießen und Marburg am Standort Gießen. Im Gespräch mit dem RHÖN-Gesundheitsblog spricht er über genetische Dispositionen, pflanzliche Präparate für die Therapie und einen revolutionären Schnelltest, den er zurzeit gemeinsam mit Mikrobiologen entwickelt.

Wie man Bluthochdruck den Kampf ansagt

Bluthochdruck, auch unter dem Fachbegriff Hypertonie bekannt, ist meistens eine Wohlstandskrankheit und Volkskrankheit, sagt Professor Dr. Joachim Hoyer, Direktor der Klinik für Innere Medizin, Nephrologie und Internistische Intensivmedizin des Universitätsklinikum Gießen und Marburg am Standort Marburg. Als Spezialist für Nierenerkrankungen und Bluthochdruck hilft er seinen Patienten, mit der oft chronisch verlaufenden Krankheit umzugehen und sie effektiv zu behandeln. Im Interview mit dem RHÖN-Gesundheitsblog benennt er Hauptrisikofaktoren, beschreibt die vielversprechende Therapie und erklärt, warum er seinen Patienten ein gelegentliches Glas Rotwein nicht ausreden will.

Warum Wasser und Tee besser sind als Kaffee

Besonders im Sommer stellen sich Urlauber wie Daheimgebliebene die Frage, wie viel und wie oft sie trinken sollten, um gesund zu bleiben. Im Gespräch mit dem RHÖN-Gesundheitsblog erklärt Dr. Andreas Becker, Chefarzt der Medizinischen Klinik III des Klinikum Frankfurt (Oder), warum Wasser und Tee zum Durststillen besser sind als Kaffee, woran man einen Flüssigkeitsmangel erkennt – und ob man auch zu viel Flüssigkeit aufnehmen kann.