Palliativstation: „Wir wollen, dass Menschen sich als Persönlichkeit gesehen fühlen”

Auf die Frage, was ihr besonders wichtig sei im Umgang mit ihren Patienten, sagt Dr. Ute Hiby: „Dass die Menschen sich als Persönlichkeit gesehen und angenommen fühlen.“ Ute Hiby ist Leiterin der Palliativstation auf dem Campus Bad Neustadt der RHÖN-Klinikum AG. Ihre Abteilung hat acht Betten, und wer als Patient hierher kommt, ist schwer krank.

An die Grenzen gehen

Radsportler Fabian Käßmann  kämpft gerade den schwersten Kampf seines Lebens.

Ein junger Mann im blauen Trikot strahlt in die Kamera. Er steht auf dem obersten Treppchen, gemeinsam mit Teamkameraden. Das Foto von Fabian Käßmann ist nur wenige Monate alt. Es erzählt von seinem geliebten Sport und von ihm. Fabian, dem fröhlichen Jungen, dem beliebten Kameraden, dem ambitionierten Sportler, der immer ein Teamplayer war.

Kann man das Vergessen steuern?

Häufig denken wir daran, uns an wichtige Termine oder Ereignisse zu erinnern und bloß nichts zu vergessen. Wie wichtig aber das Vergessen ist, fällt erst auf, wenn Ereignisse vergessen werden sollen, beispielsweise wenn sie traumatisierend waren und uns noch lange nach verfolgen. Was also passiert im Gehirn beim Vergessen? Welche Hirnregionen regeln diesen Vorgang? Gibt es eines Tages gar eine Möglichkeit das Vergessen zu steuern?

Gelebtes Engagement: Drei Geschichten aus der Pflege

Mit dem Thema Pflege kommen die meisten Menschen immer erst dann in Berührung, wenn es sie selbst oder einen nahen Angehörigen trifft. Dann ist man plötzlich angewiesen auf all jene Pflegerinnen und Pfleger, die sich tagtäglich um oftmals schwerkranke Patienten kümmern. In den Kliniken der RHÖN-KLINIKUM AG gehört die Pflege zu der größten Berufsgruppe. Drei von ihnen erzählen im RHÖN-Gesundheitsblog ihre Geschichte.

Spitzenmedizin in Gießen: Trikuspidalklappe erstmalig per Kathetereingriff implantiert

Die sogenannte Trikuspidalklappe an der rechten Herzseite ist unter Nicht-Medizinern wenig bekannt. Schließt sie allerdings nicht richtig, hat das für Betroffene oft weitreichende Konsequenzen: Herzversagen, Kurzatmigkeit, Wassereinlagerungen oder Herzrhythmusstörungen.