Richtig oder falsch? Faktencheck zum Thema Arthrose

Was stimmt tatsächlich, was nicht?

Arthrose ist vererbbar.
Richtig. Ein entscheidender Teil der vorkommenden Artrosen ist genetisch bestimmt, Genaueres lässt sich allerdings noch nicht sagen. Besonders bei denjenigen Patienten, die bereits früh an einer Arthrose leiden, geht man von einer vererbten Krankheit aus.

Arthrose: Wie sich dem Gelenkverschleiß vorbeugen lässt

Fragen an den Arthrose-Experten

Die Arthrose gehört zu den häufigsten Erkrankungen im Alter. Aber auch junge Menschen können vom fortschreitenden Gelenkverschleiß bereits betroffen sein. Im Interview erläutert der Chefarzt der Orthopädie in der Klinik für Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie am Klinikum Frankfurt (Oder), an welchen Symptomen sich die Arthrose erkennen lässt und wie man ihr sinnvoll vorbeugen kann.

Warum beim Herzinfarkt jede Minute zählt

Fragen an den Experten aus der Herz- und Gefäß-Klinik

Die koronare Herzerkrankung und der Herzinfarkt zählt besonders bei älteren Menschen zu den häufigsten Todesursachen. Rechtzeitig entdeckt, lässt er sich in deutschen Krankenhäusern gut behandeln. Prof. Dr. Sebastian Kerber ist Chefarzt der Klinik für Kardiologie I – Interventionelle Kardiologie und kardiale Bildgebung am Campus Bad Neustadt. Im Interview spricht er über die Bedeutung schnellen Handelns, genetische Disposition und Wege, wie man sich aktiv gegen einen Herzinfarkt schützen kann.

Grippewelle in Deutschland: Wie man sich am besten schützt

Ganz Deutschland ist von einer seit Monaten andauernden Grippewelle betroffen. In Anbetracht dessen ist besonders beunruhigend, dass sich immer weniger ältere Menschen gegen Grippe impfen lassen. Das zumindest legen aktuelle Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) nahe.

Fest steht: Gestorbenen Personen waren meist älter als 59 Jahre. Häufiger als diese Altersgruppe erkranken derzeit nur Schulkinder an Grippe , sagte eine Grippe-Expertin des Robert-Koch-Instituts.

Keine Angst vor Keimen

Fragen an den Hygieneexperten

Das Thema Krankenhauskeime und eine mögliche Infektion ist für viele Patienten ein hochemotionales Thema. Können Sie beruhigen?
Definitiv ja. In unseren Krankenhäusern gibt es feste Regelungen, um ein Auftreten und die Ausbreitung von Keimen effektiv zu verhindern. Unsere Mitarbeiter sind geschult, diese Regelungen entsprechend umzusetzen. Grundsätzlich geht es natürlich darum, eine Ansteckung mit Krankenhauskeimen zu vermeiden. Das beginnt direkt bei der Aufnahme der Patienten und erstreckt sich auf den gesamten Krankenhausaufenthalt, wie zum Beispiel auf Maßnahmen vor und nach einer Operation. Unser Ziel ist es, möglichst frühzeitig Handlungsbedarf zu erkennen und gegebenenfalls schnellstmöglich zu reagieren.

Acht Kopfschmerz-Mythen: Richtig oder falsch?

Richtig oder Falsch?

Kopfschmerzen können durch Kopfschmerztabletten verschlimmert werden.
Richtig. Wird häufiger als 15 Mal pro Monat, das heißt häufiger als jeden zweiten Tag, eine Tablette speziell gegen den Migränekopfschmerz oder eine „normale Fiebertablette“ gegen den Spannungskopfschmerz eingenommen, kann sich der Kopfschmerz bis zu einem täglichen Auftreten verschlimmern und in eine chronische Migräne oder einen Schmerzmittelbedingten Dauerkopfschmerz übergehen.