Dermatologisches Videokonsil: Hautkrankheiten per Live-Videoschalte zu Leibe rücken

Die Möglichkeiten moderner Technik gezielt zum Wohl der Patienten nutzen – das ist eines der wichtigsten Ziele der RHÖN-KLINIKUM AG. Telemedizin eröffnet hier schon seit Jahren interessante Möglichkeiten. Zum Beispiel dann, wenn im Rahmen des Klinikverbunds standortübergreifend gehandelt wird.

Die „fliegende Intensivstation“: Luftrettung am Universitätsklinikum Gießen & Marburg

„Das ist schon spannend, zu arbeiten, wenn man mit 320 km/h durch Mittelhessen donnert“, sagt Professor Simon Little. Er ist Oberarzt im Bereich Notfallmedizin an der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie des Universitätsklinikum Gießen & Marburg am Standort Gießen.

Moderne Parkinson-Behandlung: Wenn das Zittern plötzlich aufhört

Wer an Parkinson leidet, weiß um die belastenden Umstände, die die Krankheit irgendwann begleiten: Zittern, Bewegungsarmut, Steifheit. All diese Symptome führen zu einem ausgeprägten Verlust an Lebensqualität. Obwohl die Medizin immer neue Behandlungsmethoden entdeckt, ist es derzeit noch nicht möglich, die Krankheit im Keim zu ersticken.

Man ist allerdings in der Lage, vielen Patienten über viele Jahre hinweg „sehr gut zu helfen“, wie Professor Dr. Lars Timmermann sagt. Er ist Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Gießen und Marburg am Standort Marburg, die als erste und einzige Einrichtung in Deutschland als „Center of Excellence“ der Parkinson’s Foundation zertifiziert worden ist.

Tipps fürs Skifahren – Fit durch den Winter

41.000 Deutsche verletzen sich jedes Jahr beim Skifahren. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Dank moderner Sicherheitsbindungen, Protektoren und Helme ist die Zahl der Skiverletzungen in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Komplett ausschalten lassen sich die Risiken beim Skifahren aber natürlich nicht.

Gelenkentzündung mit Strahlen behandeln

Entzündliche Gelenkerkrankungen schnell in den Griff zu bekommen, das gelingt anhand der sogenannten nuklearmedizinischen Gelenktherapie, auch Radiosynoviorthese genannt.

Obwohl viele Patienten beim Thema Nuklearmedizin eher an Atomkraftwerke als an Medizin denken, ist die Behandlung ungefährlich, versichert Dr. Knut Liepe, Chefarzt der Nuklearmedizin am Gesundheits-Campus Klinikum Frankfurt (Oder). Das Vorgehen sei sehr einfach, sagt der Experte, deswegen habe sich die Therapie auch seit den Sechzigerjahren nicht mehr wesentlich verändert.